Schwarzwald 2015 
Im Juni waren wir für eine Woche im Schwarzwald. Nachdem wir nun schon längere Zeit nicht mehr hier gewesen waren, haben wir es wieder einmal sehr genossen 
Das Wetter in unserer Reisewoche liess keine Wünsche offen, jeder Tag traumhaft schön und gegen Ende war es fast sogar ein bisschen zu heiss (der Beginn eines unglaublichen Hitzerekord-verdächtigen Sommers). Aber so kam ich wenigstens auch hier im Schwarzwald jeden Tag zu meinem Hobby Nr. 1: schwimmen, schwimmen und nochmals schwimmen, hihi... 
Hüfingen
Die kleine Stadt Hüfingen am Ostrand des südlichen Schwarzwaldes (nahe Donaueschingen) war die erste Station in unserer Schwarzwald-Woche, ein schöner Auftakt.
Die "Sitzgruppe am Mühlenkanal" von Prof. Klaus Schultze, Überlingen. Die Sitzbänke (geschaffen 1997 bis 1999) bestehen aus kleinen Fliesen- und Keramikscherben von Künstlern des Töpfermarktes hier in Hüfingen.
Hüfingen ist auch bekannt für seine archäologischen Funde aus der Bronzezeit. Vermutet wird eine frühe keltische Besiedlung, die von den Römern übernommen wurde. Diese errichteten im frühen 1. Jahrhundert n. Chr. im Gewann Höhlenstein das Kastell Brigobannis, zu dem auch eine Badeanlage gehörte, die noch heute als „Römerbadmuseum“ zu besichtigen ist.
Die Therme (das "Balineum"), der am frühesten freigelegte, am gründlichsten erforschte und schließlich unter einem Schutzbau konservierte Bestandteil der römischen Hinterlassenschaften in Hüfingen
Endlich Badezeit! 
Juchuuu, Wasser ist soooo schööööön
Unterkirnach
Der Name Unterkirnach ist germanischen Ursprungs und bedeutet "Untere Mühle" (Kürne = mittelhochdeutsch = Mühle). Das 2.500-Seelen-Städtchen ist ein typisch-idyllisches Schwarzwald-Städtchen und bietet seinen Besuchern so Einiges: die Kirnachmühle, einen Wildpflanzenpark, einen Kinderbauernhof, eine Waldbühne für Konzerte u.v.m., sowie viele touristische Veranstaltungen für die Gäste.
Die katholische Kirche "St. Jakobus" in Unterkirnach
Der Kräutergarten...
Natürlich konnte ich auch in Unterkirnach meinen geliebten Badefreuden nachgehen...
Schonach
Der Luftkurort Schonach, auch als Zentrum des Wintersports bekannt, liegt im mittleren Schwarzwald, nord-östlich von Freiburg im Breisgau. Die 4.000-Einwohner-Gemeinde liegt auch an der Deutschen Uhrenstrasse. Nicht zufällig befindet sich in dem Ort daher auch die grösste Kuckucksuhr der Welt.
Die grösste Kuckucksuhr der Welt: der Kuckuck verbirgt sich hinter der Tür oben. Bild rechts und unten: das Uhrwerk
Und hier der Kuckuck live "in Aktion"...
Exportartikel Nr. 1 aus dem Schwarzwald...
Höchenschwand
Der heilklimatissche Kurort Höchenschwand liegt im südlichen Hochschwarzwald etwa 20 km nördlich der Kreisstadt Waldshut-Tiengen. Bekannt ist das "Dorf am Himmel" für das hier vor allem bei Föhnlage weit sichtbare, einmalige Alpenpanorama.
Es wurde im Lauf unserer Urlaubswoche immer heisser, ein Jahrhundertsommer kündigte sich an. Da es in Höchenschwand leider keine geeigneten Bademöglichkeiten für mich gab, durfte ich mit Papa's Hilfe wenigstens meine Pfoten im Kunst-/Kneippgarten kühlen...
Lauchringen
Die letzte Station unserer Schwarzwald-Woche war Lauchringen, ein 8.000-Seelen-Örtchen in der Rheinebene. Die Siedlung Lauchringen geht auf die frühalemannische Zeit zurück. Dafür sprechen neben der typischen Namensendung „ingen“ auch archäologische Befunde. Erstmals schriftlich bezeugt wird Oberlauchringen in einer Urkunde des Klosters Rheinau aus dem Jahr 860.
Da es inzwischen jedoch so dermassen heiss und schwül geworden war, so dass an Besichtigungen oder Wanderungen nicht mehr zu denken war, gab es für mich und mein Rudel für die letzten Tage unserer Urlaubswoche zum Ausklang nur noch ein Hauptprogramm: Baden in der Wutach und/oder Ausruhen im Schatten...
Was für eine Mörderhitze! Erst schwimmen und dann sofort wieder ein Schattenplätzchen suchen...
Also mir hat's gefallen im Schwarzwald! Im Herbst werden wir hier wieder durchfahren auf unserem Weg ins Elsass 2015 ...